Freie Wähler bei Klimawerkstatt

Der ökologische Wandel Philippsburgs rückte durch die Pandemie zeitweise in den Hintergrund.
Nach dem Urteil des BVerfG ist das Ziel der Klimaneutralität des Landkreises bis 2035 zu spät und das CO2-Budget wird 2026 aufgebraucht sein. Wir werden schneller auf dem Weg zu einem nachhaltigem Klimaschutz sein müssen. Das einstimmig im Landkreis verabschiedete ZEO2frei-Programm erwies sich als kaum bekannt. Zusammen mit Vertretern der Verwaltung und des Gemeinde- und Ortschaftsrates haben wir mit der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises in einem ersten Werkstattgespräch örtliche Lösungen diskutiert. Klimaneutralität bedeutet eine Versorgung Philippsburgs mit Energie und Wärmenetze ohne fossile Grundlage. Auch alternative Mobilität und die Vorbereitung auf Extremwetter müssen in Angriff genommen werden. Hierzu bedarf es weiterer Werkstatt- und Bürgergespräche um Veränderungen voranzutreiben.
Jochen Schulz
1. Vorsitzender
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