Allgemein

10. April 2024

Keiner soll verloren gehen – weder im neuen, noch im Not-Kindergarten!

Keiner soll verloren gehen – weder im neuen, noch im Not-Kindergarten!
Leider Gottes – ein Wahlkampfthema…

Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung 2019 mit der Planung für einen Kindergarten mit 8 Gruppen. Damals waren ca. 70 Kinder unversorgt. Prognosen zum nachlassenden Betreuungsbedarf im Zusammenhang mit Corona, Kurzarbeit, Insolvenzen kehrten sich um und so stehen wir trotz Neubau des „Campulino“ mit 50 Plätzen, aktuell vor der Problematik von ca. 160, im Wesentlichen bereits angemeldeten und künftig unversorgten, Kindern. Der mit 1 Stimme Mehrheit durch Freie Wähler, ULi und Bürgermeister beschlossene Neubau in den Erlenwiesen für 170 Kinder, wird nicht vor Mitte 2026 in Betrieb gehen. Wenn sich nicht noch weitere Verzögerungen im Vergabe- und Genehmigungsverfahren einstellen. Die Verwaltung wurde also beauftragt, Notlösungen für eine Übergangszeit zu suchen. Aus vielen mehrfach geprüften Alternativen, schälte sich das bereits früher als Kindergarten genutzte Dekan-Gothe-Haus in Huttenheim heraus. Dazu später.

Der durch die Freien Wähler vorgeschlagene Waldkindergarten in der Molzau wird ab Herbst 2024 mit 20 Plätzen keine wesentliche Entspannung bringen – erweitert aber das pädagogische Angebot. Der Bedarf der Eltern, die meist beide arbeiten oder Arbeit aufnehmen wollen und müssen, liegt ganz eindeutig am Morgen und über die Mittagspause hinaus – also in „verlängerter Öffnungszeit“. Dass sich der „Kindergarten“ massiv vom „Garten für Kinder“ in Richtung Vorschule und damit als Bildungseinrichtung zur Entwicklung von Schulreife entwickelt, ist Realität. Zur Lebensrealität gehört auch die finanzielle Leistbarkeit junger Familien bzw. damit am Bedarf ausgerichteten Gebühr. Hatte sich nicht mal eine Partei für Gebührenfreiheit eingesetzt? Aber bereits am Bedarf scheiden sich die Geister. Damit muss man sich sachlich auseinandersetzen.

Im Gegensatz zur CDU (Top2 Betreiberkonzept 26/2021/GR) glauben wir nicht, dass es in Philippsburg „derzeit an einer Betreuung über den Tag hinaus (bis 72h)“ oder am „bilingualen Angebot“ fehlt. Natürlich gibt es Betreiberkonzepte für Übernachtungskindergärten mit Zweisprachigkeit und erforderlicher Verpflegungsstruktur. Aber sie sind bereits im Bau deutlich teurer, als die in Philippsburg bewährten, auch differenzierten, pädagogischen Ausrichtungen. Kleinere Gruppen, Sprachlabore und zweisprachige ErzieherInnen haben ihren Preis. Egal, welche Baukosten „gewöhnlicher Art“ in Anschlag kommen.

In Gegensatz zur CDU sind wir nicht der Ansicht, „dass man die kommunale Daseinsvorsorge nicht auf den Bedarf reduzieren darf und die Frage nach der Kostenübernahme nicht immer im Vordergrund stehen dürfe“. Doch! Haushaltsreden von „Erforderlichem vor Wünschenswertem“…Wer über knappe Kassen in Philippsburg redet, muss zuvorderst den Bedarf erfüllen. Danach kommt die Kür. Natürlich sind die Kosten wichtig! Das erwartbare Kostendefizit der Sonderpädagogik erhöht die allgemeine Deckungslücke und zwar zu Lasten aller junger Familien.

Es stimmt, dass es „Gruppen in der Bevölkerung gibt, die bereit sind, über das Basisangebot hinaus zu bezahlen“. Wer es kann und sich entscheidet auf Privatschulen zu gehen, findet auch besondere – private – Kindergärten. Der Waldorfkindergarten und der Waldkindergarten bieten bereits hervorragende Alternativen – und sicher werden bei der Betreibersuche weitere pädagogische Angebote geprüft. Aufgabe der Daseinsvorsorge bleibt jedoch die Grundversorgung. Wir halten das vorhandene pädagogische Angebot der Kindergärten in Philippsburg eben nicht für „monoton“, sondern für sehr gut, vielfältig und bedarfsorientiert.

„Not“-Kindergarten Dekan Gothe-Haus-Huttenheim.
Auf Antrag der Freien Wähler wurde im Ortschaftsrat Huttenheim die Entscheidungsfindung für den Standort ausführlich dargestellt. In diesem Zusammenhang ist auch die Sanierung des alten Rathauses zu sehen. Ebenfalls auf unseren Antrag wurden die in beiden Objekten untergebrachten Vereine auf Initiative des Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Dieter Götz und unterstützt durch Pfarrer Brdlik in das Pfarrheim St. Peter eingeladen. Im Ergebnis und dem einstimmigen Votum des Ortschaftsrates(!) können zugunsten der Kinderbetreuung oder Sanierung des Rathauses alle Bedürfnisse der zeitweilig und freiwillig „ausquartierten“ Nutzer aus beiden Gebäuden erfüllt werden.
Aus Sicht unserer Mitglieder des Ortschaftsrates (Peter Kremer/Dieter Götz) und der Bewerber (Jochen Schulz, Sandra Wise, Thomas Schwechheimer, Darinka Peters, Alexander Peters) ist es der richtige Weg, um auch das Pfarrheim wieder zu beleben. Dafür haben wir ein Konzept. Allen voreiligen Stellungnahmen zum Trotz, stimmen wir den Worten von Pfarrer Brdlik zu – „erst schwätze, wenn alles gschwätzt ist“.

Die Lösung der „K-Frage“ liegt gerade bei örtlichen Aufgaben durchaus österlich in Abwägung und im Bestreben nach „Konsens“. Dabei muss niemand verloren gehen.

Ja, das braucht zuweilen in der Abstimmung länger und Abstimmungen brauchen Mehrheiten. Wenn Sie uns dabei stärken wollen, haben Sie am 9.Juni eine Möglichkeit.

Anregungen und Gedanke gerne an:
info@freie-waehler-philippsburg.de

Peter Kremer/Dieter Götz (OR)
Fraktion der Freien Wähler Philippsburg

 


29. März 2024

Freie Wähler nominieren Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024

Am Mittwoch, den 13. März 2024, fand die Nominierungsversammlung der Freien Wähler Philippsburg in der Gaststätte des FC Huttenheim statt.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Jochen Schulz gab unser Fraktionsvorsitzender Peter Kremer einen Überblick über die kommunalpolitischen Themen in Philippsburg und stimmte auf die Kommunalwahl ein. Unter dem Motto „Ein-Satz für Philippsburg“ stellten sich unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor und warben für ihre Motivation, in Philippsburg etwas zu bewegen. Mit ihrem Fachwissen und ihrem meist mehrfachen Engagement in Vereinen, möchten sie Verantwortung für unsere Stadt übernehmen. Deutlich wurde der Wille in Verantwortung für Tradition und Zusammenhalt Weichen für die Zukunft stellen. Gemeinsam ist der Wille zu sachorientierten Lösungen ohne ideologische Grabenkämpfe.

In geheimer Abstimmung wurden die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Gemeinderats und der Ortschaftsräte Huttenheim und Rheinsheim jeweils einstimmig nominiert.

Trotz des in der Gesellschaft immer stärker werdenden Rückgangs der Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen, ist es den Freien Wählern gelungen, eine schlagkräftige und kompetente Kandidatenmannschaft aufzustellen. Unsere Persönlichkeiten, die aus allen Bevölkerungsschichten, Alters- und Berufsgruppen kommen, decken mit Berufserfahrung und vielen Tätigkeiten in Vereinen und weiteren Ehrenämtern die Felder der Gemeindepolitik ab, die notwendig sind, um Lösungen für die Herausforderungen in Philippsburg zu finden. In einer Welt, die sich verändert, ist dies auch ein Prozess des Lernens. Alte Rezepte helfen nicht immer weiter. Unser Demokratieverständnis heißt gemeinschaftliche Lösungen erarbeiten und Lösungen anerkennen, wenn sie zum Wohle der Gemeinschaft sind.

FÜR DEN GEMEINDERAT KANDIDIEREN:

01 Peter Kremer
02 Marion Kohout
03 Jochen Schulz
04 André Zieger
05 Christopher Moll
06 Harald Weis
07 Sandra Wise
08 Heinz Dieter Götz
09 Andrea Herzog
10 Dietmar Pahling
11 Thomas Schwechheimer
12 Anke Grabowski-Anger
13 Oliver Moser
14 Levent Özcelik
15 Kiriaki Leontiadou
16 Christian Anger
17 Darinka Peters
18 Alexander Peters

FÜR DEN ORTSCHAFTSRAT HUTTENHEIM KANDIDIEREN:

01 Peter Kremer
02 Jochen Schulz
03 Sandra Wise
04 Heinz Dieter Götz
05 Thomas Schwechheimer
06 Darinka Peters
07 Alexander Peters

FÜR DEN ORTSCHAFTSRAT RHEINSHEIM KANDIDIEREN:

01 Marion Kohout
02 Levent Özcelik
03 Anke Grabowski-Anger
04 Christian Anger

Wir konzentrieren uns auf lokale Themen, die in Philippsburg von Bedeutung sind, wie beispielsweise Erhalt der Grundschulen, Kindergärten und Jugendzentren in den Stadtteilen, Ausbau der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Kinder- und Seniorenbetreuung, Steigerung der Attraktivität in den 3 Ortskernen, Schaffung weiterer Arbeitsplätze durch Ansiedelung mittelständischer und kleiner Unternehmen in auszuweisenden Flächen, günstige Gewerbesteuer, Schaffung neuer Wohnbauflächen unter Förderung der Erbpacht, Erhalt der niedrigen Gebührenstruktur in allen Fragen der Grundversorgung sowie der Grundsteuer, Sanierungsgebiete, Digitalisierung der Schulen, Schulsozialarbeit, Erhalt der Infrastruktur über und unter der Erde, Belebung von Gewerbebrachen, sowie Unterstützung der Vereine, Rettungsdienste, Feuerwehr und vieles mehr.

In den nächsten Wochen werden wir den Wählerinnen und Wählern unser Wahlprogramm präsentieren und auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten werden sich in den verschiedenen örtlichen Medien vorstellen.

 

 


20. März 2024

FW im Austausch mit IHK zum Thema Innenstadt

Mit 6 Gewerbetreibenden, unserem Fraktionsvorsitzenden und weiteren Mitgliedern aus dem Kreis der Freien Wähler nahmen wir an der Auftaktveranstaltung der IHK zur Belebung der Innenstadt teil.
Bei erfreulich vollem Ratssaal berichtete Herr Rausch (IHK) aus vergleichbaren Kommunen und stellte erste Blickwinkel auf Philippsburg vor. Neben kostenlosen Angeboten wie einer Schaufensterberatung folgen ein Workshop zum Thema Google-Marketing und eine Analyse der Innenstadt mit Befragung von Passanten sowie einer Online-Umfrage. Viele kritische und konstruktive Stimmen, Erkenntnisse und Lösungsansätze werden in einem Lenkungsausschuss bewertet. Hierfür haben sich bereits engagierte Selbständige und Multiplikatoren gemeldet. Die zu beantwortende Frage: Wer kann in den Fakten der Neuzeit was in der Innenstadt? Wir berichten….

Du hast Ideen? Dann schick uns eine kurze Nachrichtan : info@freie-waehler-philippsburg.de – Stichwort Innenstadt

 

 

Bild: Peter Kremer, Klaus Baader (Stahlbau) , Andreas Weißhardt (Campingplatz), Herr Rausch (IHK), Oliver Moser (Metzgerei-Partyservice), Dietmar Pahling (Heizung-Sanitär)

Nicht abgebildet: Levent Özcelik (Bauunternehmung) und Alexander Peters (Logistik), Sandra Wise (Yoga).

 


16. März 2024

Gemarkungsputzete 16.03.2024

Die Freie Wähler sammelten am Samstag Morgen in Rheinsheim Müll.
Start war die Grillhütte in Rheinsheim. Die Strecke führte uns bis zum Rheindamm und über die Kläranlage wurde zurück zur Grillhütte. Unzählige Glasflaschen, Plastikmüll und Kunststoff waren dabei. Nach 2 Stunden hatten wir 8 blaue Säcke voller Müll gesammelt. Es war erschreckend, was alles in der Natur entsorgt wurde.
Deshalb war es uns ein wichtiges Anliegen unserer Natur in Philippsburg etwas Gutes zu tun.
Der heutige Puzete-Einsatz hat sich sichtlich gelohnt.
 


4. März 2024

Neue Bushaltestellen sind funktionsfähig!

Seit Kurzem gehen die neuen Bushaltestellen in Betrieb. Aus der Bevölkerung erreichten uns Zweifel, ob die oft ungewöhnliche Form der Haltestellen tatsächlich einen barrierefreien Zustieg ermöglicht.

Ein gutes Beispiel ist die geschwungene Haltestelle gegenüber der Kirche in Huttenheim. Im Übrigen die einzige barrierefrei Haltestelle. Ein „gerader“ Bus an einer „halbrunden“ Haltestelle? Wie kommt der Kinderwagen oder Rollstuhl über die Lücke? Tatsächlich sah es bei unserem Ortstermin merkwürdig aus. Hinzu kam, dass ein angesprochener Fahrer Probleme bei der Anfahrt sah.

Dazu haben wir uns vor Ort mit Herrn Wittemann vom Fachdienst 30 Tiefbau der Stadt Philippsburg ausgetauscht und im realen Zustieg folgende Informationen zur Planung und Bau erhalten:

• Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen wurde unter Beteiligung der zuständigen Fachbehörden entsprechend der Genehmigungsplanung hergestellt
• Die Bushaltestelle ist durch die Busse des Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) und Subunternehmer anfahrbar und akzeptabel
• Zur Überwindung der Reststufenhöhe und Spaltbreiten gerade an der mittleren oder hinteren Ausstiegstür, stehen bei Bedarf ausklappbare Ein- und Ausstiegshilfen z. B. für den Transport von Kinderwagen und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste im Rollstuhl zur Verfügung.
• Die optimale Nutzung der barrierefreien Bushaltestellen ist ebenfalls von der direkten
Anfahrung des jeweiligen Busfahrers abhängig. Dies trifft auch auf „gerade“ Haltestellen zu.

Sowohl der Karlsruher Verkehrsverbund als das eingesetzte Busunternehmen Kasper aus Dettenheim, hat uns bestätigt, dass alle Linienbusse mit ausklappbarer Rampe ausgerüstet sind. Im Bedarfsfall sind alle Busfahrer angewiesen diese zu bedienen und dem Fahrgast einen barrierefreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Wir haben uns von der Umsetzbarkeit im laufenden Betrieb an der Haltestelle überzeugt.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an Erhard Wittemann für seine Informationen beim vor Orttermin am 22.02.2024

Bild: Jochen Schulz – Dieter Götz – Erhard Wittemann

 

 

 


1. März 2024

Nominierung zur Kreistags- und Kommunalwahl 2024

Die Nominierungsversammlung der Freien Wähler für die Kommunalwahl 2024 findet am Mittwoch, den 13. März 2024 um 18.00 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte beim FC Huttenheim statt. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.

Für die Kreistagswahl haben die Freien Wähler Philippsburg zusammen mit den Freien Wähler Oberhausen-Rheinhausen bereits ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Mit einem starken Team treten die Freien Wähler gemeinsam im Wahlkreis 007 Philippsburg an:

Martin Büchner, Peter Kremer, Erik Ulsamer, Marion Kohout, Thorsten Koch, Christopher Moll, Andreas Reichert, Jochen Schulz und André Zieger bitten Sie um Ihre Stimme am 09. Juni 2024.

Die Themen des Landkreises sind vielfältig und gestalten das tägliche Leben der Einwohnerinnen und Einwohner in den Gemeinden mit. Dabei geht es nicht nur um die Unterhaltung der Kreisstraßen und die Entsorgung unseres Mülls, sondern um die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Krankenhäuser in Bruchsal und Bretten und zahlreiche Themen im sozialen Umfeld. So fließt aus dem Haushalt des Landkreises mehr Geld an die Bewohner zurück, als die Gemeinden in ihrer Umlage an den Kreis bezahlen. Unterstützt werden damit insbesondere Familien und Jugendliche, Wohnungssuchende und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Darüber hinaus gestaltet der Landkreis aktiv die Integration von Geflüchteten durch Integrationsmanager und die Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen in den Kommunen. Er steht damit in besonderer Weise für das Motto der Freien Wähler „Menschen für Menschen“.

 


23. Februar 2024

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

2021 stellten wir im Ortschaftsrat das Ergebnis unserer Umfrage „HuttenheimDialog“ vor, an der ein Viertel der Huttenheimer Haushalte teilnahmen. Deutlich war unter anderem der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftsplatz mit Sommerbühne. Insbesondere um dem Dorffest eine Zukunft zu bieten.

Der Gemeinderat konnte einem zwischen der IG der Vereine, dem Fachbüro und der Verwaltung abgestimmten Konzept zustimmen.

Der Herschbockplatz nahm seinen Lauf. Kurz nach dem Beginn der Bauarbeiten an der Bruhrainhalle, informierten sich Thomas Schwechheimer (FC Huttenheim) und Ortschaftsrat Dieter Götz sowie Mitglieder der Freien Wähler vor Ort. IG-Vorsitzender Jürgen Asmus erläuterte in kurzen Worten die geplanten Baumaßnahmen.

Bis zum Beginn des Sommers sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Das Huttenheimer Dorffest wird dann erstmals auf dem neuen Gemeinschaftsplatz stattfinden. Die neue Infrastruktur zusammen mit der neu errichteten Kulturbühne bietet den Vereinen künftig vielfältige Möglichkeiten, Feste und Veranstaltungen durchzuführen.

Wir sind froh, dass die Bauarbeiten nun begonnen haben. Die Errichtung eines Dorfgemeinschaftsplatzes war schon lange der mehrheitliche Wunsch der Huttenheimer Bürgerschaft. In mehreren Bürgerabenden der Freien Wähler wurde dies immer wieder zum Ausdruck gebracht. Und in der im Jahr 2021 durchgeführten Umfrage signalisierten 88 % ihre Zustimmung dafür.

Wir Freien Wähler begleiten und unterstützen diesen Prozess weiterhin.

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

Freie Wähler besichtigen „Herschbock“-Platz-Baustelle

 


18. Februar 2024

Wir sind bereit für mehr kommunalpolitische Verantwortung im Gemeinde- und Ortschaftrat!

Wir leben in einer extrem fordernden Zeit. Worin wir als Freie Wähler für Philippsburg Punkt für Punkt Lösungen sehen, haben wir in unserer Haushaltsrede benannt. Manche fühlen sich in der Summe der Krisen überfordert. Bundespolitisch auch durch die Konflikte der Parteien. Der Umgang der SPD mit ihrem Führungspersonal ist im Bund, wie vor Ort, schon immer kritisch und strittig.

Unstrittig ist die Leistung von Ortsvorsteherin Jasmine Kirschner für Rheinsheim. Zu der wir stehen. Wer mit offenen Augen durch Rheinsheim geht, hat genug zum Sehen. Vom hübschen Bahnhofvorfeld zum Festplatz im Feuerwehrumfeld, vom Genossenschaftsprojekt mit Nahversorgung zum renovierten Rathaus mit barrierefreier Arztpraxis und bald weiterem Platz mit Aufenthaltsqualität. Den gleichen Rundgang empfehlen wir in Huttenheim. Die für die SPD unbequemen Gemeinderatsmitglieder Jasmine Kirschner, Birgit Westermann-Hartfelder und Robin Frank haben sich entschlossen, weiter Verantwortung zu tragen. Gut so. Dass sie als unabhängige Wählervereinigung antreten, ist nachvollziehbar. Wie in ganz Baden-Württemberg werden damit auch im Gemeinderat Philippsburg die parteiungebundenen Wähler stärker.

Dass die CDU ihren Führungsanspruch zur weiteren Mehrheit im Gemeinderat und Ortschaftsrat anmeldet und in Huttenheim eine Ortsvorsteherin zur Wahl ankündigt, ist demokratisch zu begrüßen und kommunalpolitische Pflicht. Darüber entscheiden die Wählerinnen und Wähler. Nachdem unser langjähriger Ortsvorsteher Markus Heil nicht mehr kandidiert, wird es auf jeden Fall Veränderungen bei der Zusammensetzung des Ortschaftsrates geben und ein neuer Ortsvorsteher/Ortsvorsteherin gewählt.

Der Spaziergang durch Huttenheim zeigt offenkundig, dass diesem/dieser die Aufgaben nicht ausgehen bzw. die offenen Baustellen. Bahnhofumfeld katastrophal, Rathaus und Dekan Gothe-Haus hoch sanierungsbedürftig. Ebenso Schule und Kindergarten. Wir als Freie Wähler sind für die Zusammenlegung. Was wird mit dem Pfarrheim als unverzichtbarem Ort der Veranstaltungen für Vereine und Private? Wir sind für den Erhalt. Wurden nicht einmal Unterschriften für einen Skaterplatz übergeben? Wer gewährleistet örtliche Traditionen? Wir sind mangels Baugebiet für rückwärtige Bebauung – aber auch für die Weiterentwickung der Molzau III.

Unsere Stadt mit den Stadteilen Rheinsheim und Huttenheim braucht Menschen, die gestalten. Dazu machen wir Freien Wähler für ganz Philippsburg ein Angebot. Auch ein Angebot in Huttenheim, den Ortvorsteher oder die Ortsvorsteherin aus Reihen der Freien Wähler zu stellen. Ja, es kommt bei der Kommunalwahl auf Menschen an. Auf Menschen, die bereits in der Vergangenheit ansprechbar waren, Gestaltungswillen gezeigt und Projekte gezielt aufgezeigt und umgesetzt haben. Dazu haben wir mehrere Bürgerabende und Umfragen durchgeführt. Sie kennen uns als Freie Wähler persönlich.

Unsere Kandidaten decken mit Berufserfahrung und vielen Tätigkeiten in Vereinen, im Ehrenamt, die Felder der Gemeindepolitik ab. Die Felder, die notwendig sind, um Lösungen für die Herausforderungen in Philippsburg, in Rheinsheim und in Huttenheim zu finden.

Sorgen Sie für einen Wandel, stärken Sie uns bei der Kommunalwahl. Stärken Sie uns im Gemeinderat und Ortschaftsrat. Machen Sie uns zu Ihrer ersten Wahl.

Ihr

Peter Kremer – Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler
Jochen Schulz – Vorsitzender des Freien-Wähler Stadtverbandes

 

 


11. Februar 2024

1.Sitzung Arbeitsgruppe Radverkehr

Zu einer ersten 3-stündigen Sitzung traf sich die Arbeitsgruppe „Radverkehr“ am 29.1.24 im Rathaus um ein Handlungskonzept aufzubauen.

Ein Antrag zur Sanierung und Erweiterung des Radwegenetzes wurde schon 2021 durch die Gemeinderatsfraktion der ULi eingebracht und mit mehreren Beschlüssen zur Zusammenarbeit mit dem Landkreis begleitet. Ein erster Netzentwurf mit 120 Maßnahmen zur Schaffung von Pendlerrouten zwischen den Stadtteilen und überörtlichen Anbindungen liegt bereits vor. Die Arbeitsgruppe aus Gemeinde- und Ortschaftsräten sowie interessierten Bürgern legte gegenüber dem noch abstrakt agierenden Ingenieurbüro Wert auf die Entschärfung gefährlicher Stellen sowie durchgängig klarer Wegführung.

Im nächsten Schritt ist die Befahrung der Routen sowie eine breitere Beteiligung der Bevölkerung über eine Online-Plattform vorgesehen, die ab Mitte März geschaltet wird. Beabsichtigte Maßnahmen werden dann dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt. Spannend bleiben die Konflikte der Straßennutzer.

So gilt es den Radfahrer, den Fußgänger und den Fahrzeugverkehr – innerorts auch Parkplätze, im gleichen Verkehrsraum unterzubringen. Während das Interesse der Erwachsenen am Radfahren zunimmt, erscheint das Interesse der Schülerinnen und Schüler abzunehmen.

Seitens der Freien Wähler waren wir mit den Gemeinderatsmitgliedern Peter Kremer und Harald Weis, Ortschaftsrat Dieter Götz sowie Andre Zieger als Bürger vertreten.

 

 


9. Februar 2024

Frauenfrühstück bei den Freien Wählern

Am Samstag, den 03.02.2024 trafen sich wieder einige kommunal interessierte Frauen im ev. Gemeindehaus, um bei einem gemütlichen Frühstück mit Kaffee, Honig, Marmelade und verschiedenen Wurst- und Käsesorten über das Alltägliche in und um Philippsburg zu diskutieren.

Viele Fragen kamen auf, z. B. zum angelaufenen Radwegekonzept in Philippsburg. Wie kann man dafür über 11 Millionen ausgeben und was soll da alles gemacht werden? Die Gemüter konnten beruhigt werden. Eine auch durch die Freien Wähler besetzte Arbeitsgruppe wird ein Konzept und Prioritäten für den Gemeinderat ausarbeiten. Die 11 Millionen sind ein Wunschkonzept, aus dem zuerst die wichtigsten und verkehrstechnisch notwendigsten Maßnahmen herausgezogen und umgesetzt werden. Das Radwegekonzept läuft bis in die 2030er Jahre und ob alles tatsächlich umgesetzt wird, bleibt offen.

Ein Thema, das unsere Huttenheimer betrifft – wie entwickelt sich die Ortsmitte mit dem neuen Seniorenheim – entsteht ein Begegnungscafé, kann der Tante M-Laden angesiedelt werden, was wird aus dem kath. Pfarrzentrum als Veranstaltungsraum?

Die Digitalisierung in unserer Gesellschaft und die KI (Künstliche Intelligenz) wurde von vielen kritisch gesehen – vor allem, weil viele ältere Bürger damit nicht umgehen können und vielleicht durch das Handeln anderer man entmündigt werden kann.

Ein ganz wichtiges Thema: Bezahlbarer Wohnraum in unserer Kommune. Können alle Wohnungssuchende sich auch den Wohnraum leisten? Sind die Wohnbauprojekte, die derzeit anlaufen, für den „Otto-Normal-Verbraucher“ leistbar? Zustimmung fand das auch von uns getragene Konzept, Grundstücke in Erbpacht an junge Familien zu geben.

 

Man ging aus unserer Runde nach Hause, um sich im April auf ein Neues zu treffen und die wichtigen Themen weiter zu diskutieren und auch selbst neue Aspekte einzubringen.

Danke an unsere Ausrichter mit Ilse Schlichting und Andrea Herzog sowie der Diskussionsleiterin Stadträtin Marion Kohout und allen interessierten Frauen.

Marion Kohout

 

 


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